Mittelstand und Azubis reden häufig eine andere Sprache

Im Juli veröffentlichte die Bundesagentur für Arbeit (BA) die aktuellen Zahlen zum Ausbildungsstellenmarkt in Deutschland. Im Berichtsjahr ab Oktober 2016 bis jetzt suchten über 500.000 junge Menschen einen Ausbildungsplatz über die BA. Den Auszubildenden in spe standen im selben Zeitraum bundesweit in gleichem Umfang gemeldete Berufsausbildungsstellen gegenüber. Also doch alles in Ordnung – oder nicht?

Mittelstand als Motor für Arbeitsplätze

Der Mittelstand, gerade Betriebe mit 50 bis 500 Mitarbeitern, gilt als Beschäftigungsmotor für die deutsche Wirtschaft. Haben diese Unternehmen verstanden, was sie ganz besonders in den Bereichen Ausbildung und Weiterbildung tun müssen? Denn hier können sie punkten.

"Wir Mittelständler sollten nicht über den vermeintlichen Fachkräftemangel klagen, sondern Jugendliche als eine wichtige Zielgruppe begreifen und kreativ auf sie zugehen", so Hans-Jürgen Krieg, Sprecher hl-studios GmbH aus Erlangen. "Die Herausforderung ist natürlich der demografische Wandel und der anhaltende Trend zur Akademisierung", so Krieg weiter.

Fakt ist: Je kleiner der Betrieb, desto schwieriger die Suche nach jungen Menschen. Vielen Mittelständlern fehlen – im Gegensatz zu großen Konzernen – zwar oft die finanziellen Mittel, um offensiv und breit für ihre freien Stellen zu werben. Dafür können sie oft kreativer und beweglicher agieren, und Dank flacher Hierarchien auch schneller als die Großen sein.

Qualifikation: Ausbildung als Einstieg zum Aufstieg.

Ein Baustein zur Qualifizierung wird die konsequente Aus- und Weiterbildung der künftigen Fach- und Führungskräfte sein. „Erst Azubi, dann Karriere – Ausbildung als Einstieg zum Aufstieg“ – unter diesem Motto bietet der Mittelstand Auszubildenden gezielte Förderung als eine interessante Perspektive. Die IHKs, freie Bildungsträger und Hochschulen unterstützen diese Qualifikationen in enger Zusammenarbeit mit den Betrieben.

Erwartungen gezielt bedienen und Bindung fördern

Bindung fördern trotz unterschiedlicher Motive

In den Gesprächen hören wir immer wieder, dass es für die jungen Menschen viele Gründe gibt, nach der Schule zunächst eine berufliche Ausbildung zu absolvieren“, so Hans-Jürgen Krieg. Manche wollen zunächst einmal schnuppern, andere sind sich nicht sicher, schon das Richtige gefunden zu haben, wieder andere wollen erst einmal etwas "Sicheres" lernen und eine nächste Gruppe will früh finanziell unabhängig sein.

Betriebsklima, Wertschätzung und Abwechslung

Moderne Unternehmen gehen auf diese Motivlagen ein und bedienen sie von Anfang an. Sie lassen die Auszubildenden das Unternehmen durchlaufen, bieten viel Abwechslung und nehmen die Jungen, ihre Ideen und Impulse sehr ernst. Sie lassen sie mitgestalten. So eröffnen sich für diese Unternehmen plötzlich ganz neue Möglichkeiten der Mitarbeiterbindung. Die Betriebe profitieren langfristig davon, dass die jungen Menschen das komplette Unternehmen und seine Prozesse von Anfang an richtig kennen.

Zukunft: kreativer und flexibler Umgang mit jungen Menschen

Der Dienstleister hl-studios aus Erlangen lebt diesen Wandel seit einigen Jahren vor. Denn für die inhabergeführte Agentur für Industriekommunikation war es immer wieder eine Herausforderung, den richtigen Nachwuchs für diese sehr spezielle technische Unternehmensausrichtung zu finden. „Wir sind ein gesunder Mittelständler der Kultur- und Kreativwirtschaft im Herzen der Metropolregion Nürnberg, wollen natürlich am Standort weiter wachsen und suchen dazu die kreativen Köpfe“, so Unternehmenssprecher Krieg.

Die Sprache der Jugend verstehen lernen

Entsprechend hat man die Suche nach Nachwuchs schon vor einigen Jahren quasi feinjustiert: Neben der umfangreichen Kommunikation in Online-Portalen geht hl-studios gezielt in die Netzwerke sowie auf Jobbörsen in Schulen und Universitäten, um dort detaillierte Informationen zu Ausbildung und Jobs zu platzieren und Kontakte zu knüpfen. „Wir wollen die Sprache der Jugend verstehen, sonst kommunizieren wir an der Zielgruppe vorbei, und das können wir uns als Mittelständler auf Dauer nicht leisten“, sagt HL-Unternehmenssprecher Hans-Jürgen Krieg. Und hl-studios setzt alles daran, den Nachwuchs immer besser zu verstehen – und versucht dann, ganz gezielt die Erwartungen der Auszubildenden zu bedienen. „Wir sind neugierig auf alle jungen und kreativen Köpfe, denn gerade im Moment suchen wir wieder einige“, so Krieg.

https://www.hl-studios.de/#jobs

Über hl-studios GmbH – Agentur für Industriekommunikation

https://www.hl-studios.de ist eine inhabergeführte Agentur für Industriekommunikation. Rund 100 Mitarbeiter engagieren sich seit über 25 Jahren in Erlangen und Berlin für Markt- und Innovationsführer der Industrie. Das Portfolio reicht von Strategie und Konzeption über 3D/CGI-Animationen, Print, Film, Foto, Hybrid Studio, Public Relations, Interactive online und offline, interaktive Messemodelle, Oled-Displays, AR-/VR-Techniken, Apps, Touch-Applikationen, Messen und Events bis hin zur Markenführung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

hl-studios GmbH – Agentur für Industriekommunikation
Reutleser Weg 6
91058 Erlangen
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Ansprechpartner:
Hans-Jürgen Krieg
Leitung Unternehmensentwicklung / PR
Telefon: +49 (9131) 7578-193
Fax: +49 (9131) 7578-75
E-Mail: kj.krieg@mail.de
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