Klondex Mines legte erste Reservenschätzung für ‚Hollister‘-Mine vor

Nur wenige Wochen nach einer ersten Ressourcenschätzung hat der kanadische Edelmetallproduzent Klondex Mines (ISIN: CA4986961031 / TSX: KDX) nun auch noch eine Reservenprognose für seine im vergangenen Jahr erworbene ‚Hollister‘-Goldmine im US-Bundesstaat Nevada nachgereicht. Aus dieser geht hervor, dass sich auf der Liegenschaft nach derzeitigem Kenntnisstand nachgewiesene bzw. wahrscheinliche (‚proven & probable‘) Edelmetallreserven in einer Größenordnung von insgesamt 116.100 Unzen Goldäquivalent befinden dürften, wovon sich 51.500 Unzen der sog. ‚Hollister‘-Hauptzone und 64.600 Unzen der sog. ‚Gloria‘-Zone zuordnen lassen.

Der ermittelte Edelmetallgehalt der Erzreserven soll demnach bei durchschnittlich 0,582 Unzen bzw. 19,9 Gramm Goldäquivalent pro Tonne Gestein liegen, wobei die Konzentration in der ‚Hollister‘-Zone mit 0,658 Unzen (22,6 Gramm) pro Tonne etwas höher ausfällt als in der dafür mengenmäßig größeren ‚Gloria‘-Zone, wo immerhin ein Mittelwert von 0,532 Unzen (18,2 Gramm) pro Tonne gemessen wurde.

Als Grundlage für die Reservenschätzung dienten die Ergebnisse von 2.864 Bohrungen mit mehr als 440 km Gesamtlänge, wovon 39 seit der Übernahme der Mine durch Klondex im vergangenen Oktober niedergebracht wurden. Ferner wertete man mehr als 14.800 Gesteinsproben (‚channel samples‘) aus, die im Zuge des bisherigen Förderbetriebes gewonnen werden konnten. Darüber hinaus wurde ein zu erwartender Goldpreis von 1.200,- USD pro Unze, ein Silberpreis von 17,- USD pro Unze, Gewinnungsraten von 92 % für Gold bzw. 60 % für Silber sowie ein Grenzgehalt von 0,31 Unzen Goldäquivalent pro Tonne Erz zugrunde gelegt.

Nicht in die Berechnungen mit ein flossen dagegen die Bohrresultate des sog. ‚Hatter Graben‘-Adernsystems, das sich rund 1 km östlich der ‚Hollister‘-Hauptzone erstreckt und aus mehreren hochgradigen Erzadern besteht, deren Goldgehalte bei über einer Unze pro Tonne Gestein liegen sollen. Historische Daten deuten darauf hin, dass dieses bislang noch in alle Richtungen offene System etwa eine doppelt so große vertikale Ausdehnung haben könnte wie die ‚Hollister‘-Zone. Klondex hat daher am 17. Juni ein 20.000-Fuß-Bohrprogramm (rund 6.100 m) in Angriff genommen, mit dessen Hilfe die weitläufigen Areale zwischen den dort bereits im Jahr 2008 niedergebrachten Bohrungen näher erkundet werden sollen. Ziel dieser Maßnahme ist es, für das Vorkommen bis Ende dieses, spätestens jedoch Anfang kommenden Jahres geschlussfolgerte Ressourcen zu ermitteln. Voraussetzung für den rechtzeitigen Abschluss der Arbeit ist jedoch, dass alle hierfür erforderlichen Bohrstellen noch vor Ende des 3. Quartals eine Genehmigung erhalten.

„Hollister ist auf dem Weg zu einem starken Start“, kommentierte Brian Morris, Senior-Vizepräsident ‚Exploration‘ bei Klondex – https://www.youtube.com/watch?v=oXTju4BvIM4 -, die nun veröffentlichten Zahlen. „Diese erste Mineralreserven-Schätzung dient als solide Basis, auf der dieser Betrieb auf- und ausgebaut werden kann, und sie unterstützt unsere diesjährige Jahresproduktionsvorgabe von 30.000 bis 35.000 Unzen Goldäquivalent.“ Angesichts der im weiteren Jahresverlauf zu erwartenden Fortschritte des ‚Hatten Graben‘-Bohrprogramms gehe man davon aus, dass die Mineralressourcen der Liegenschaft auch in der Zukunft noch weiter anwachsen werden.

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