Die Digitalisierung verändert weltweit die Industrie. Dies betrifft sowohl die Organisation des Unternehmens als auch die Produkte selbst. Unter dem Schlagwort Industrie4.0 lassen sich die vielfältigen Veränderungen zusammenfassen. Die Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) richtete im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Informationen aus erster Hand“ den Blick auf die gelebte Praxis in der Region. Fünf Unternehmer aus der Ortenau stellten am vergangenen Donnerstag ihre Projekte und Maßnahmen im Bereich Industrie 4.0 vor. Gastgeber war das Unternehmen KASTO aus Achern, Weltmarktführer für Metallsägemaschinen.
„Industrie 4.0 – diese Worthülse ist ein Marketingbegriff. Was dahintersteckt, wissen viele nicht“. Mit diesen Worten begrüßte WRO-Vorstandsmitglied Brigitta Schrempp, Geschäftsführerin von Schrempp EDV die Gäste am vergangenen Donnerstag. Da der Begriff Industrie4.0 sehr vielfältige Veränderungen in Unternehmen mit sich bringt, wollte die WRO mit dieser Veranstaltung aufzeigen, in welchen Bereichen Industrie4.0-Anwendungen in Ortenauer Unternehmen bereits umgesetzt und gelebt werden. Es wurden Projekte der Unternehmen Actimage, Haake & Partner, Kasto Maschinenbau und Schrempp EDV vorgestellt.
„Es gibt viele Definitionen von Industrie 4.0. Einfach gesagt bedeutet Industrie 4.0, dass einfach alles mit allem vernetzt wird“, so Harald Haake, Geschäftsführer von Haake & Partner. Er stellte das firmeneigene ERP-System ‚Daisy‘ und einige Kundenprojekte seines Unternehmens vor, wie zum Beispiel die Einführung der papierlosen Kommissionierung und Versandabwicklung, den Umbau und die Erweiterung einer vorhandenen Montagelinie und die Errichtung eines Verpackungsmittelmanagements.
Dr. Marc Lott, Geschäftsführer von dem Kehler IT-Unternehmen Actimage, präsentierte die Software ‚ActiNote‘. Sie ermöglicht Außendienstmitarbeitern, wichtige Daten wie Serviceberichte, Montageanleitungen und Checklisten immer mobil verfügbar zu machen.
Schwerpunkt des Vortrags von Schrempp EDV waren die Einsatzmöglichkeiten von Datenbrillen. Ursprünglich vom Militär entwickelt und genutzt sind die Datenbrillen heute in vielen Unternehmen wertvolle Alltagsbegleiter. Applikationen und Menüs, die bisher auf Monitoren neben Produktionsmaschinen dargestellt werden mussten, können nun über eine Brille virtuell in den Raum gespiegelt werden. Die „Augmented Reality“ genannte Technologie hat auch Einzug bei den Privathaushalten gehalten. „Die beliebte App ‚Pokémon Go‘ ist ein gutes Beispiel dafür, dass Augmented Reality bereits im Alltag angekommen ist“, erklärte Tobias Lachmann, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung bei Schrempp EDV. Er zeigte gemeinsam mit Sebastian Swieton, Leiter Key-Account-Management, anhand einer Live-Demonstration die Einsatzmöglichkeiten von Datenbrillen im Arbeitsalltag auf.
Dass die Veranstaltung am vergangenen Donnerstag gerade bei dem Maschinenbauunternehmen KASTO in Achern stattfand, hatte einen guten Grund. Das Unternehmen hat im Mai den Preis „100 Orte für Industrie 4.0“ gewonnen. „Wir freuen uns, dass unsere Lösungen in der Schaltschrankmontage und der Produktionslogistik ausgezeichnet wurden“, freut sich Sönke Krebber, Prokurist bei KASTO, über die Prämierung.
„Industrie 4.0 – diese Worthülse ist ein Marketingbegriff. Was dahintersteckt, wissen viele nicht“. Mit diesen Worten begrüßte WRO-Vorstandsmitglied Brigitta Schrempp, Geschäftsführerin von Schrempp EDV die Gäste am vergangenen Donnerstag. Da der Begriff Industrie4.0 sehr vielfältige Veränderungen in Unternehmen mit sich bringt, wollte die WRO mit dieser Veranstaltung aufzeigen, in welchen Bereichen Industrie4.0-Anwendungen in Ortenauer Unternehmen bereits umgesetzt und gelebt werden. Es wurden Projekte der Unternehmen Actimage, Haake & Partner, Kasto Maschinenbau und Schrempp EDV vorgestellt.
„Es gibt viele Definitionen von Industrie 4.0. Einfach gesagt bedeutet Industrie 4.0, dass einfach alles mit allem vernetzt wird“, so Harald Haake, Geschäftsführer von Haake & Partner. Er stellte das firmeneigene ERP-System ‚Daisy‘ und einige Kundenprojekte seines Unternehmens vor, wie zum Beispiel die Einführung der papierlosen Kommissionierung und Versandabwicklung, den Umbau und die Erweiterung einer vorhandenen Montagelinie und die Errichtung eines Verpackungsmittelmanagements.
Dr. Marc Lott, Geschäftsführer von dem Kehler IT-Unternehmen Actimage, präsentierte die Software ‚ActiNote‘. Sie ermöglicht Außendienstmitarbeitern, wichtige Daten wie Serviceberichte, Montageanleitungen und Checklisten immer mobil verfügbar zu machen.
Schwerpunkt des Vortrags von Schrempp EDV waren die Einsatzmöglichkeiten von Datenbrillen. Ursprünglich vom Militär entwickelt und genutzt sind die Datenbrillen heute in vielen Unternehmen wertvolle Alltagsbegleiter. Applikationen und Menüs, die bisher auf Monitoren neben Produktionsmaschinen dargestellt werden mussten, können nun über eine Brille virtuell in den Raum gespiegelt werden. Die „Augmented Reality“ genannte Technologie hat auch Einzug bei den Privathaushalten gehalten. „Die beliebte App ‚Pokémon Go‘ ist ein gutes Beispiel dafür, dass Augmented Reality bereits im Alltag angekommen ist“, erklärte Tobias Lachmann, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung bei Schrempp EDV. Er zeigte gemeinsam mit Sebastian Swieton, Leiter Key-Account-Management, anhand einer Live-Demonstration die Einsatzmöglichkeiten von Datenbrillen im Arbeitsalltag auf.
Dass die Veranstaltung am vergangenen Donnerstag gerade bei dem Maschinenbauunternehmen KASTO in Achern stattfand, hatte einen guten Grund. Das Unternehmen hat im Mai den Preis „100 Orte für Industrie 4.0“ gewonnen. „Wir freuen uns, dass unsere Lösungen in der Schaltschrankmontage und der Produktionslogistik ausgezeichnet wurden“, freut sich Sönke Krebber, Prokurist bei KASTO, über die Prämierung.
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