Sierra Metals definiert hochgradige Silber-Gold- Kupfermineralisierung und steigert kontinuierlich die Produktion

Der kanadische Basis- und Edelmetallproduzent Sierra Metals (ISIN: CA82639W1068 / TSX: SMT) gab Ergebnisse des ersten Bohrprogramms bekannt, das innerhalb des Konzessionsgebiets ‚Bolivar‘ im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua niedergebracht wurde. Die ‚Bolivar‘-Mine, zu der ebenfalls ein Update mitgeteilt wurde, liegt rund 250 km südwestlich der Stadt Chihuahua, die sich im gleichnamigen mexikanischen Bundesstaat befindet. Sierras dort befindlicher Bergbaubetrieb erstreckt sich über eine Grundfläche von 15.217 Hektar, auf der nun auch im Bereich des Erzgangs ‚La Sidra‘ eine hochgradige Silber-Gold- und Polymetallmineralisierung vorgefunden wurde. Die bisher erkundete Mineralisierungszone ist mehr als 500 Meter lang, 300 Meter tief und entlang des Streichens bzw. auch im Fallwinkel abwärts noch offen.

Derzeit laufen Bohrarbeiten innerhalb der ‚Bolivar West‘-Zone, wobei aber auch Bohrungen im Bereich der Skarnerzlagerstätte ‚Bolivar North West‘ geplant sind. Denn hier sollen hochgradige Kupfervorkommen in Verbindung mit ausgeprägten Ladungsanomalien innerhalb von Zonen mit hohen Widerständen intensiver erkundet werden, die vor kurzem im Rahmen einer von Quantec Geosciences aus Ontario durchgeführten Titan 24-IP-Messung (induzierte Polarisierung) in einem 400 Hektar großen Bereich ermittelt wurden.

Geplant ist ein mehr als 20.000 Meter umfassendes Bohrprogramm, das sich aus rund 9.500 Meter Infill-Bohrungen im Bereich ‚La Sidra‘ und rund 11.500 Meter im Bereich ‚Bolivar West‘ und ‚Bolivar North West‘ zusammensetzen soll. Derzeit finden Bohrungen in der Zone ‚Bolivar West‘ statt, die bereits bekannte Gebiete noch genauer erkunden sollen. Sobald die endgültigen Ergebnisse der geophysikalischen Untersuchungen vorliegen, werden weitere Bohrungen geplant.

"Das Bohrprogramm in der Zone ‚La Sidra‘ bestätigt auch weiterhin eine hochgradige Gold-Silbermineralisierung, die entlang des Streichens in NO-SW-Richtung über 2,5 Kilometer und auch im Fallwinkel abwärts offen ist. Wir haben vor kurzem bei ‚Bolivar West‘ und ‚Bolivar North West‘ eine Titan 24-Messung durchgeführt. Es wurden ausgeprägte Anomalien festgestellt und das Bohrprogramm wird sich auf die entsprechenden Zonen mit ausgeprägter Anomalie konzentrieren", erklärte J. Alonso Lujan, Vice President Exploration von Sierra Metals. Man erwarte in nächster Zeit einen enormen Zuwachs der Mineralressourcen, so Lujan abschließend.

Auch der Bergbaubetrieb ‚Bolivar‘ konnte weiter entwickelt werden. So wurde der Durchsatz des Bergbaubetriebs kontinuierlich von 400 Tonnen pro Tag im Jahr 2011 auf aktuell 2.700 Tonnen pro Tag fast versiebenfacht. Die jährliche Fördermenge an Kupferäquivalent hat sich dadurch von 3,9 Millionen Pfund im Jahr 2011 auf 21,2 Millionen Pfund im Jahr 2016 mehr als verfünffacht. Im Zuge der Steigerung der Fördermengen ist es dem Unternehmen auch gelungen, seine nachhaltigen Gesamtkosten, wenn auch nur geringfügig, zu senken. Das die Kostensenkung, der Durchsatz und die Kupferäquivalentproduktion nicht konträr verlaufen liegt an den niedrigeren Kopfgraden beim Kupfer.

Aber dennoch zeigte sich Mark Brennan, President und CEO von Sierra Metals – https://www.youtube.com/watch?v=P8cY0zIXoRE&t=1s – sehr zufrieden mit dem Ergebnis und erklärte: "Wir konnten in der ‚Bolivar‘-Mine in den letzten 5 Jahren einen enormen Zuwachs beim Erzdurchsatz und bei der Kupferproduktion verzeichnen. Allerdings war auch eine Erosion bei den Erzgehalten festzustellen, welche die potenziellen Gewinnzuwächse zum Teil wieder aufgefressen haben." Seit 2015 arbeite er und sein Team intensiv daran, ‚Bolivar‘ durch neue höhergradige und höherwertige Abbaumengen zu erweitern. Für dieses Jahr habe man sich zum Ziel gesetzt die Produktion weiter zu steigern, die Kosten zu senken und vorhandene Brachflächen erfolgreich weiter zu explorieren und diese im Jahr 2018 zu neuen Produktionsstätten auszubauen. "Die Region um ‚Bolivar‘ ist Ziel umfangreicher geologischer Aktivitäten. Wir sind sehr optimistisch die Fördermengen weiter steigern und auch den Erzgehalt optimieren zu können. Wir erwarten daher für das kommende Jahr einen bedeutend höheren positiven Cashflow und ein besseres EBITDA-Ergebnis."

Derzeit wird die ‚Bolivar‘-Mine dem gleichen Optimierungsprogramm unterzogen wie das, dass die ‚Yauricocha‘-Mine in Peru auch schon durchlaufen hat und die Mine wesentlich effizienter machte. Daraus resultierten in der peruanischen Mine ein höheres Fördervolumen, eine Steigerung der Durchsatzmengen und eine bessere Ausbeute in der Verarbeitungsanlage.

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