Osisko Gold Royalties Ltd. – Passives Einkommen mit Schürfrechten

Die Osisko Gold Royalties Ltd. (WKN: A115K2 / ISIN: CA68827L1013 / TSX: OR – https://www.youtube.com/… -) – oder auf Französisch: Redevances Aurifères Osisko – ist eine aufstrebende kanadische Rohstoffgesellschaft mit Sitz in Montréal / Québec, die sich schwerpunktmäßig mit der Verwertung von Förderzinsrechten, sog. ‚Royalties‘, für nordamerikanische Edelmetallvorkommen befasst. Das 2014 im Zuge der Übernahme der Osisiko Mining Corporation durch Agnico Eagle Mines und Yamana Gold entstandene Unternehmen verfügt derzeit über mehr als 50 ‚Royalty‘-Vereinbarungen mit diversen namhaften Bergbaugesellschaften, darunter den Betreibern der ‚Canadian Malartic‘- und der ‚Éléonore‘-Goldmine sowie verschiedener Entwicklungs- bzw. Explorationsprojekte in Kanada und den USA. Darüber hinaus hält man Minderheitsbeteiligungen an mehreren Explorations- und Entwicklungsgesellschaften und verfolgt zwei eigene Explorationsprojekte in Kanada und Mexiko.

Das Geschäftsmodell:

Osisko betreibt selbst keinen Bergbau, sondern erwirbt lediglich die Schürfrechte für aussichtsreiche Edelmetallvorkommen, für deren Nutzung man von den späteren Minenbetreibern einen umsatz- oder erfolgsabhängigen Förderzins (‚Royalty‘) verlangt. Zudem investiert man direkt in angehende Rohstoffproduzenten bzw. verhandelt mit diesen über mögliche ‚Streaming‘-Vereinbarungen, bei denen man gegen eine größere Vorauszahlung die Abnahme eines Teils der zukünftigen Produktion (‚Stream‘) zu einem günstigen Festpreis garantiert. Auf diese Weise trägt Osisko keinerlei Kostenrisiko hinsichtlich der Minenerrichtung und muss nur die ordnungsgemäße Abrechnung der langfristig vereinbarten Förderzinsen bzw. ‚Streams‘ überwachen.

Die ‚Royalties‘:

Wie eingangs erwähnt, verfügt Osisko mittlerweile über die ‚Royalty‘-Rechte für mehr als 50 Liegenschaften in Kanada, den USA und Mexiko. Ausgangspunkt dieser Entwicklung war die im Juni 2014 vollzogene Übernahme der in der kanadischen Provinz Québec gelegenen ‚Canadian Malartic‘-Goldmine der Vorgängergesellschaft Osisko Mining Corp. durch ein aus den Branchenriesen Agnico Eagles Mines und Yamana Gold bestehendes Konsortium. Im Zuge dieser Transaktion wurden der neu geschaffenen Osisko Gold Royalties Ltd. umfangreiche ‚Royalties‘ für besagte Mine eingeräumt. Durch die im Februar 2015 vollzogene Fusion mit Virginia Mines Inc. erhielt die Gesellschaft auch noch die Förderzinsrechte für die ebenfalls in Québec befindliche ‚Éléonore‘-Goldmine des Goldcorp-Konzerns. Dadurch besaß das Unternehmen nun gleich zwei der lukrativsten Gold-‚Royalties‘ weltweit. In der Folgezeit konnte man zudem noch die Förderzinsrechte für drei kleinere kanadische Goldminen sowie für diverser Entwicklungs- bzw. Explorationsprojekte erwerben.

a) Die produzierenden ‚Royalties‘:

Kernstück von Osiskos ‚Royalty‘-Portfolio ist nach wie vor die ‚Canadian Malartic‘-Goldmine von Agnico Eagle Mines und Yamana Gold in der sog. ‚Malartic‘-Region im Südwesten Québecs. Von dieser stehen der Gesellschaft zum einen 5 % des Nettoschmelzerlöses (‚Net Smelter Return‘ / ‚NSR‘) sowie ab Juni 2021 weitere 0,40 USD für jede dort verarbeitete Tonne Erz zu, die von außerhalb des derzeitigen Abbauareals stammt. In der seit Mai 2011 produzierenden Mine, die aktuell als die größte ihrer Art in Kanada gilt, werden täglich rund 55.000 Tonnen Erz im Rahmen eines Massentonnage-Tagebaubetriebs gefördert. 2016 lag die Jahresproduktion bei 586.000 Unzen Gold. Für dieses Jahr peilt man ein Ergebnis von 590.000 bis 600.000 Unzen an. 2018 soll die Förderung sogar auf rund 610.000 Unzen ausgebaut werden. Insgesamt verfügte die Mine momentan noch über Reserven in einer Größenordnung von ca. 7,72 Mio. Unzen Gold. Osiskos Produktionsanteil lag im vergangenen Jahr bei ca. 28.000 bis 30.000 Unzen. Im laufenden Geschäftsjahr dürfte er sich zwischen 29.500 bis 30.000 Unzen bewegen und 2018 auf etwa 30.500 Unzen ansteigen.

Von der von Goldcorp betriebenen ‚Éléonore‘-Goldmine in der sog. ‚James Bay‘-Region im Nordwesten Québecs stehen Osisko für die ersten 3 Mio. dort produzierten Goldunzen 2 % des Nettoschmelzerlöses zu. Für jede weitere Millionen erhöht sich der Anteil stufenweise um jeweils 0,25 %-Punkte auf letztlich bis zu 3,5 % des Nettoschmelzerlöses. Außerdem wurde für den Fall, dass der Goldpreis – wie aktuell – über 500,- USD je Unze liegt, eine Anpassung des Berechnungspreises um + 10 % vereinbart.
In der seit April 2015 kommerziell produzierenden ‚Éléonore‘-Mine, die über Goldreserven von rund 4,57 Mio. Unzen verfügt, wurden zu Beginn täglich etwa 3.500 Tonnen Erz unterirdisch abgebaut. Seither konnte die Durchsatzrate weiter ausgebaut werden. Langfristig ist die Verarbeitung von bis zu 7.000 Tonnen Erz pro Tag vorgesehen. 2016 lag die Gesamtproduktion der Mine bei ca. 274.000 Unzen Gold. Für dieses Jahr rechnet man mit einem Förderergebnis von etwa 315.000 Unzen. Osiskos Anteil für 2016 dürfte bei etwa 5.500 bis 6.200 Unzen liegen.

Seit dem 1. Quartal 2016 bezieht Osisko außerdem ‚Royalties‘ aus der Produktion der ‚Island Gold‘-Mine von Richmont Mines. Die nahe der Ortschaft Dubreuilville inmitten der kanadischen Provinz Ontario gelegene Förderanlage ist bereits seit Oktober 2007 in Produktion. Allein 2016 wurden hier ca. 83.000 Unzen Gold im Untertagebau gewonnen. Dieses Jahr sollen es etwa 87.000 bis 93.000 Unzen werden. Osisko stehen hiervon – je nach Abbauzone – zwischen 1,7 % und 2,55 % des Nettoschmelzerlöses zu.
Ende 2016 wies die Mine nachgewiesene bzw. wahrscheinliche (‚proven & probable’) Goldreserven von rund 752.200 Unzen auf. Derzeit arbeitet der Betreiber an einer vorläufigen Wirtschaftlichkeitsanalyse (‚Preliminary Economic Assessment‘ / ‚PEA‘) für eine geplante Minenerweiterung, in deren Rahmen u.a. die Förder- und Verarbeitungskapazitäten auf bis zu 1.100 Tonnen Erz pro Tag ausgebaut werden sollen.

Mit der ‚Vezza‘-Goldmine der zur privaten Promec-Gruppe gehörenden Bergbaugesellschaft Nottaway Resources verfügt Osisko seit dem vergangenen Jahr noch über eine weitere Einnahmequelle. Die in der Nähe der Kleinstadt Matagami im Westen Québecs befindliche Förderanlage nahm allerdings erst im Frühjahr 2016 ihre kommerzielle Produktion auf und befindet sich daher noch in der Anlaufphase. Da die Mine zudem über keine eigene Verarbeitungsanlage verfügt, wird das dort geförderte Erz bislang in IAMGOLDs ‚Westwood‘-Mühle nahe der Stadt Rouyn-Noranda aufbereitet. Osisko stehen hiervon 5 % des Nettoschmelzerlöses sowie 40 % des Nettogewinns (‚Net Profit Interest‘ / ‚NPI‘) zu. Im 3. Quartal 2016 konnte das Unternehmen dadurch immerhin schon 267 Unzen Gold und 81 Unzen Silber vereinnahmen.

In nicht allzu ferner Zukunft dürfte Osisko darüber hinaus an der Produktion der von Métanor Resources betriebenen ‚Bachelor‘-Goldmine im Süden der ‚James Bay‘-Region Québecs partizipieren. Für die zur Liegenschaft gehöhrende ‚Hewfran‘-Zone stehen dem Unternehmen 1,7 % des Nettoschmelzerlöses zu. Das betreffende Areal wurde bislang allerdings noch nicht erschlossen.

b) In der Entwicklung befindliche ‚Royalties‘:

Neben den bereits produzierenden ‚Royalties‘ verfügt Osisko über ein umfangreiches Konzessionsportfolio für derzeit noch in der Entwicklung befindliche Rohstoffprojekte. Hierzu zählen u.a. das ‚Lamarque‘-Vorkommen von Integra Gold in Québec oder die in derselben Provinz befindlichen Liegenschaften ‚Pandora‘, ‚Upper Beaver / Kirkland Lake‘ und ‚Odyssey‘ von Agnico Eagle Mines und Yamana Gold.

Besondere Beachtung verdienen in diesem Zusammenhang zudem das ‚Cariboo Gold‘-Projekt von Barkerville Gold Mines in British Columbia, das Silber-Kupfer-Vorkommen ‚White Pine North‘ von Highland Copper im US-Bundesstaat Michigan, Arizona Minings ‚Hermosa‘-Blei-Zink-Gold-Projekt in Arizona, das ‚Horne 5‘-Projekt von Falco Resources in Québec sowie die in der gleichen Region gelegenen Liegenschaften ‚Windfall‘ und ‚Marban‘ von Osiskos 2016 neu firmierter Schwestergesellschaft Osisko Mining Inc. (ehemals Oban Mining Corp.). An all diesen Firmen ist Osisko nämlich auch direkt beteiligt und würde somit in doppelter Weise von einem angestrebten Erzabbau profitieren.

Die Explorationsprojekte:

Zusätzlich zu seinen diversen ‚Royalty‘-Rechten verfolgt Osisko auch zwei eigene Explorationsprojekte. Hierbei handelt es sich zum einen um das im Zuge der Virginia Mines-Fusion erlangte ‚Coulon‘-Vorkommen in Zentral-Québec, das größere Mengen Zink, Kupfer und Silber beherbergen soll, zum anderen um ein 9.600 km² großes Areal im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero, auf dem bereits zwei aussichtsreiche Goldtrends identifiziert wurden. Während man auf der gemeinsam mit drei institutionellen Investoren (darunter eine Tochtergesellschaft der Pensionskasse Caisse de dépôt et placement du Québec) entwickelten ‚Coulon‘-Liegenschaft allein im vergangenen Jahr 30 neue Explorationsbohrungen mit einer Gesamtlänge von mehr als 23 km niederbringen ließ, ist für die mexikanischen Konzessionen primär ein Verkauf vorgesehen, wobei allerdings die dazugehörigen Förderzinsrechte beibehalten werden sollen.

Für weitere Explorationskonzessionen in der ‚James Bay‘-Region bzw. dem sog. ‚Labrador Trog‘ in Québec wurde dagegen im Oktober 2016 eine Vereinbarung mit der Osisko Mining getroffen, wonach dieser die Liegenschaften zu 100 % übereignet werden, sofern das Unternehmen innerhalb eines Zeitraums von 7 Jahren mindestens 32 Mio. CAD in deren Exploration investiert. Ferner soll die Gesellschaft zumindest einen Anteil von 50 % erhalten, wenn sie in den kommenden 4 Jahren 19,2 Mio. CAD für die weitere Erkundung der betreffenden Areale aufbringt. Die ‚Royalty‘-Rechte für die fraglichen Liegenschaften in Höhe von 1,5 % bis 3,5 % des potentiellen Nettoschmelzerlöses sollen hingegen weiterhin bei der ‚großen Schwester‘ bleiben.

Die Beteiligungen:

Osisko Gold Royalties hält Minderheitsbeteiligungen an verschiedenen nordamerikanischen Explorationsunternehmen. So ist man zu 13,6 % an der Schwestergesellschaft Osisko Mining, zu 17,3 % an Barkerville Gold Mines, zu 14,2 % an Falco Resources und zu 11 % an TerraX Minerals beteiligt. Darüber hinaus besitzt man 4,1 % der ausstehenden Aktien von Arizona Mining, 6 % an der Nighthawk Gold Corp., 19,1 % an der Highland Copper Company und eine 14,8 %-Beteiligung an der in der Dominikanischen Republik operierenden Gesellschaft Unigold.

Der Gesamtwert der Unternehmensbeteiligungen lag zum Stichtag 31. Dezember 2016 bei 221,7 Mio. CAD. Kurz darauf gab das Unternehmen allerdings den Verkauf seines 9,8 %-Anteils am kanadischen Eisenerz-Royalty-Unternehmen Labrador Iron Ore Royalty Corporation bekannt, wodurch ein Erlös von rund 113,4 Mio. CAD erzielt wurde. Im Gegenzug erwarb Osisko im Februar ein umfangreiches Aktienpaket der QMX Gold Corporation, an der man damit künftig zu 16,5 % beteiligt ist.

Die Finanzen:

Osisko konnten 2016 über seine Royalty-Vereinbarungen insgesamt 38.270 Unzen Goldäquivalent ohne zusätzliche Kosten vereinnahmen und dabei das Vorjahresergebnis um 25 % übertreffen. Der durch Verkauf des Edelmetalls erzielte Umsatz fiel mit 62,7 Mio. CAD sogar um 38 % höher aus als noch vor einem Jahr. Zudem wurden 15,9 Mio. CAD durch das Abstoßen einzelner Liegenschaften generiert. Weitere 129,3 Mio. CAD erbrachte die Veräußerung diverser Unternehmensbeteiligungen. Zum Ende des Geschäftsjahres 2016 standen somit letztlich Barmittel in Höhe von 499,2 Mio. CAD zur Verfügung, die durch eine Kreditlinie von bis zu 150 Mio. CAD ergänzt wurden. Als langfristige Verbindlichkeiten stehen lediglich 45 Mio. CAD einer im Februar 2016 emittierten Wandelanleihe zu Buche.

Die Aktien der Osisko Gold Royalties Ltd. sind sowohl an der ‚Toronto Stock Exchange‘ (TSX: OR) als auch an der ‚New York Stock Exchange‘ (NYSE: OR) notiert und werden darüber hinaus u.a. an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB: OM4) gehandelt.

Aktuell hat das Unternehmen rund 106,5 Mio. Aktien ausstehen. Hinzu kommen etwa 11,2 Mio. börsengehandelte Aktien-Bezugsscheine, sog. ‚Warrants‘ (TSX: OR.WT / OR.WT.A), und ca. 3,3 Mio. Aktienoptionen des Managements. Osiskos derzeitige Börsenbewertung liegt bei rund 1,6 Mrd. CAD, wobei der Aktienkurs in Toronto während der vergangenen 52 Wochen zwischen 11,90 CAD und 18,64 CAD schwankte.

Größter Osisko-Aktionär ist mit 18,1 % die US-Fondsgesellschaft Van Eck Associates, gefolgt von der frankokanadischen Investmentfirma Montrusco Bolton mit 5,8 % und dem US-Vermögensverwalter Tocqueville Asset Management mit 5,3 %.

Seit Beginn des Jahres 2015 schüttet das Unternehmen eine vierteljährliche Dividende aus, deren Höhe Anfang 2016 von 3 auf 4 CAD-Cents pro Stammaktie erhöht wurde.

Die Geschäftsleitung:

Sean Roosen – Chairman & CEO:

Sean E. O. Roosen ist seit der Gründung des Unternehmens im Juni 2014 ‚Chairman‘ und Geschäftsführer (CEO) von Osisko Gold Royalties. Zuvor war er Präsident und CEO der von ihm mitbegründeten Vorgängergesellschaft Osisko Mining Corporation, deren Entwicklung vom Junior-Explorer zum etablierten Goldproduzenten er maßgeblich mitgestaltete. Besonders hervorzuheben ist hierbei sein Rolle bei der Beschaffung der erforderlichen Finanzmittel für die Errichtung der ‚Canadian Malarctic‘-Mine von rund 1 Mrd. CAD.
Roosen, ein Absolvent der ‚Haileybury School of Mines‘ des ‚Northern College‘ in Timmins / Ontario, verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der internationalen Rohstoffexploration und war u.a. bereits für Unternehmen wie Etruscan Resources, Echo Bay und Placer Dome tätig. Außerdem gründete er die Venture-Capital-Gesellschaft EurAsia Resource Holdings AG, deren Aufsichtsrat er bis heute angehört.
Für seine Arbeit im Rahmen der Osisko-Entwicklung wurde Roosen vielfach ausgezeichnet. So erhielt er u.a. 2007 den renommierten ‚Prospector of the Year Award‘ der ‚Prospectors and Developers Association of Canada‘ (PDAC) und wurde 2009, gemeinsam mit seinen Osisko-Kollegen John Burzynski und Robert Wares, von der kanadischen Fachzeitung ‚The Northern Miner‘ zum ‚Mining Men of the Year‘ erkoren.
Der heute 53-jährige gehört neben seiner Tätigkeit für Osisko noch den Aufsichtsgremien verschiedener börsennotierter und privater Rohstoffgesellschaften an. So ist er Chairman bzw. Co-Chairman von Condor Petroleum, Falco Resources, Barkerville Gold Mines und Osisko Mining sowie Direktor von Dalradian Resources und EurAsia Resource Value SE.

Bryan A. Coates – Präsident:

Auch Osiskos Präsident Bryan A. Coates war vor seinem Amtsantritt im Juni 2014 für die Vorgängergesellschaft Osisiko Mining Corporation tätig und fungierte dort ab 2007 als Vizepräsident und Finanzchef (CFO), wobei er sich nicht nur für sämtliche Finanzaktivitäten, sondern auch für die Behördenbeziehungen des Unternehmens verantwortlich zeichnete. Coates, der seit mehr als drei Jahrzehnten im internationalen Bergbaugeschäft aktiv ist, war zuvor u.a. bereits CFO der peruanischen Gesellschaft Cia Minera Antamina sowie der kanadischen Goldproduzenten Cambior und IAMGOLD. Aktuell gehört der 58-jährige noch den Direktorien von Golden Queen Mining sowie des Industriepumpen-Händlers Technosub an. Seit Juli 2014 ist er außerdem ‚Chairman‘ von Timmins Gold.
Bryan Coates verfügt über einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft der ‚Laurentian University‘ in Sudbury / Ontario und ist Mitglied der ‚Chartered Professional Accounts of Ontario‘.

Neben den Roosen und Coates sind im Übrigen noch zahlreiche weitere ehemalige Osisko Mining-Manager für deren ‚Royalty‘-Nachfolgegesellschaft aktiv, darunter die derzeitige Finanzchefin, Elif Lévesque, der Senior-Vizepräsident für technische Dienstleistungen, Luc Lessard, und der Unternehmens-Justiziar, André Le Bel. Darüber hinaus sitzt mit John F. Burzynski ein weiterer Mitbegründer der ‚alten‘ Osisko im ‚Directors Board‘ des Unternehmens.

Fazit & Ausblick:

Die Osisko Gold Royalties Ltd. setzt bei dem Bestreben, ihre ‚Royalty‘-Projekte voranzubringen, in hohem Maße auf die langjährige Explorations-, Entwicklungs- und Finanzierungserfahrung der mit ihr verbundenen Unternehmen. Im Gegenzug unterstützt man die Gesellschaften auf Direktoriums- bzw. Managementebene und beteiligt sich auch finanziell, indem man etwa umfangreiche Aktienpakete, vor allem in Form von steuerbegünstigten ‚Flow-through Shares‘, erwirbt und so die eigenen ‚Royalty‘-Positionen absichert.

Für 2017 plant die Gesellschaft weitere langfristige, Cashflow-generierende ‚Assets‘ zu erwerben. Außerdem will man Möglichkeiten zur Projektfinanzierung von Partnerunternehmen unterstützen und an der weiteren Reduzierung der allgemeinen Verwaltungs- und Betriebskosten arbeiten.

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