Und wieder ist eine ökonomische Investition im Boden versickert. Mit hohen Renditen und schmackhaften ,,Kauf-, Miet- und Rückkaufverträgen wurden Investitionen in Plantagen in Südamerika von der Agrofinanz GmbH angeboten. Als die Finanzaufsichtsbehörde BaFin diese Geschäfte, wegen fehlender Genehmigung von Einlagegeschäften, verbot und die Rückzahlung der Gelder beorderte, ging das Unternehmen insolvent.
Die Farm Capital Management GmbH, die ebenfalls in Kleve sitzt, bot den geschädigten Anlegern neue Verträge. Doch nun, ein Jahr später, ist auch dieses Unternehmen insolvent. Ein vorläufiger Insolvenzverwalter wird zunächst die vorhandene Insolvenzmasse prüfen, um dann das reguläre Insolvenzverfahren zu eröffnen. Danach können Anleger ihre Forderungen anmelden und weitere rechtliche Möglichkeiten prüfen lassen. Der DFMS bietet dazu eine kostenlose Erstbewertung für geschädigte Anleger an.
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